Es kommt oft vor, dass eine Panikattacke für einen Herzinfarkt gehalten wird. Speziell wenn Menschen regelmäßig Panikattacken durchleben, fühlt es sich so authentisch an, dass sofort ein Herzinfarkt vermutet wird.
Panikattacken Herzinfarkt – unterscheiden lernen
In der Folge entstehen Todesängste. Und diese verschlimmern alle Symptome einer Panikattacke noch einmal extrem. Dabei gibt es aber bestimmte Punkte, anhand derer du einen Herzinfarkt von einer Panikattacke sofort unterscheiden kannst. Wenn du dir darüber im Klaren bist, könntest du im besten Fall eine Panikattacke überwinden.
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Was sind typische Symptome bei einem Herzinfarkt:
Ein starker Schmerz im Brustbereich, der im Regelfall länger als 20 Minuten anhält. Ein starkes Engegefühl im gesamten Brustkorb. Ebenso entstehen reissende und stechende Schmerzen. Diese können den Hals, die Schulter, den Arm, den Rücken oder den Oberbauch betreffen. Dieser Schmerz geht mit einem Angstgefühl, Übelkeit, Atemnot und Schweißausbrüche einher.
Bei der Panikattacke die Symptome:
Hier entstehen Atemnot, Hyperventilation, Engegefühl in der Kehle und Brust, in Händen und Gesicht, Grippegefühle, Zittern, Halluzinationen und Angstgedanken. Ebenso ist oft ein “neben sich stehen“ dabei.
Bei einer Panikattacke ist es so, dass die körperlichen Ursachen meist seelische Hintergründe haben. Bei einer Herzattacke kann man Medikamente für die körperlichen Symptomen nehmen. Ohne Probleme.
Bei einer Panikattacke wird das nicht funktionieren. Denn hier müssen seelische Probleme aufgelöst werden. Es ist der einzige Weg, um eine Panikattacke effizient zu umgehen und zu besiegen.
Bei Symptomen sofort Untersuchungen anstellen
Wenn du unter derartigen Symptomen leidest, dann solltest du möglichst schnell die Ursache finden. Wenn du des Öfteren ein einengendes Gefühl im Brustbereich hast, dann solltest du einen Herzspezialisten aufsuchen.
Wenn du Verdacht auf eine Panikstörung hast, dann solltest du einen Psychologen aufsuchen. Wenn du den Verdacht hast, dass eine Panikattacke ausbricht, dann solltest du zu 100 % sicherstellen, dass es kein Herzinfarkt ist. Das bedeutet, dass du trotzdem immer einen Rettungswagen holen musst!
Schnell reagieren ist wichtig!
Bei Panikattacken solltest du möglichst schnell reagieren. Man weiß nie, was sich wirklich dahinter verbirgt. So kannst du gesundheitliche Schäden aller Art von Anfang an vermeiden.
Zusätzlich solltest du so schnell es geht aktiv etwas gegen Panikstörungen unternehmen. Suche einen Therapeuten auf, nutze unser kostenloses Coaching und achte darauf, dass du möglichst effizient und schnell Lösungen findest, mit Hilfe derer du deine Panikstörung äußerst schnell wieder in den Griff bekommen kannst.
Andererseits können schwerwiegende Folgen entstehen, die auf gar keinen Fall unterschätzt werden dürfen. Denn wie beschrieben werden Panikattacken schnell zu einer Panikstörung und können sich schließlich zu einer Agoraphobie entwickeln.
Sich mit der Panikstörung auseinandersetzen
Herzrasen entsteht immer, wenn Adrenalin ausgestoßen wird und wir uns in einer Gefahrensituation bewegen. Bei einer Panikattacke entsteht Herzrasen aus Angst die sich steigert. Und die Angst vor der Angst ist nun die Angst, die wir normalerweise haben und in der Natur brauchen.
Bei einer Panikattacke ist sie unbegründet, steigert sich aber dennoch. Und das überträgt sich auf das Herz. So erhöht sich die Herzfrequenz, man erleidet Schweißausbrüche, Zittern und bekommt schließlich die Panikattacke. Das ganze fühlt sich genauso an wie ein Herzinfarkt. Auch wenn es überhaupt keiner ist.
Kann eine Prognose beim Arzt weiterhelfen?
Die meisten Ärzte sind überfordert. Es gibt keine richtigen Anzeichen für einen Herzinfarkt und dennoch wird alles authentisch geschildert. Genau deswegen sollte man sich selbst immer eines bewusst machen: ein Herzinfarkt ist nicht die Lösung.
Vielmehr sollte man sich überlegen, worauf konkret derartige Panikstörungen zurückzuführen sind und wie man Diese noch schneller überwinden kann. Ehrlichkeit zu einem Arzt ist auch wichtig.
Wenn so ein Fall vorliegt, sollte dennoch so schnell es geht ein Arzt aufgesucht werden. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit auf eine Panikstörung sehr hoch ist. Denn man weiß nie. Wenn tatsächlich die Symptomatik von einem Herzinfarkt oder ähnlichem vorliegt, sollte man sehr schnell reagieren und handeln.