Die bloße Vorstellung, vor Anderen eine Rede oder ein Referat zu halten, löst große Panik in Dir aus? Und Du wirst innerlich wie gelähmt und blockierst total? Doch was lässt sich gegen die Angst vor Referat tun? In diesem Artikel verraten wir es Dir!
Angst vor Referat halten?
Eigentlich bist Du richtig gut vorbereitet. Das Exposé ist geschrieben, Du hast Dich ausreichend mit dem Thema beschäftigt. Jetzt steht der Termin des Referat haltens kurz bevor – und Du bekommst eine Panikattacke.
Deine Hände beginnen zu zittern oder taub zu werden.
Deine Stimme wird brüchig.
Die Knie schlottern.
Hitzewallungen und Kälteschauer setzen ein.
Und Du befürchtest, gleich in Ohnmacht zu fallen.
- Angst vor Menschenmengen
Anstatt also souverän und locker vorzutragen, wie Du es Dir vorgenommen hast, bringst Du keinen Ton mehr heraus. Und fühlst Dich wie das sprichwörtliche Kaninchen vor der Schlange.
Was sind die besten Angst vor Referat Tipps?
Doch was kannst Du tun, um diese Angst endlich hinter Dir lassen zu können? Da hilft nur eines: üben, üben und üben! Und sich bewusst zu machen, was in dem eigenen Körper eigentlich passiert, sobald die Angst einsetzt.
Daher raten wir Dir, nach den Ursachen für Deine Angst vor Referaten zu suchen.
Häufig liegen diese darin, dass man alles perfekt machen möchte.
Und das erhöht den Druck natürlich deutlich…
Die eigenen Erwartungen und Anforderungen sind sehr, sehr hoch. Und es muss „das perfekte“ Referat werden, eine Präsentation, die allen Zuhörern noch lange im Gedächtnis bleibt. Der Wunsch danach wird umso größer, je mehr ungute Erfahrungen in dieser Hinsicht schon gemacht wurden. Doch lähmt dies natürlich noch einmal zusätzlich!
Zum Glück gibt es mittlerweile diverse spezielle Kurse an den Unis.
Hier können die Teilnehmer, die unter Redeangst leiden, sich nach und nach an die gefürchtete Situation herantasten.
Und ihre Angst vor Referaten auf diese Weise in den Griff bekommen.
Dabei hilft, dass sich alle in demselben Boot befinden. Das wirkt sich günstig auf das eigene Selbstwertgefühl aus. Und trägt dazu bei, den Druck aus der Sache zu nehmen.
Beliebt ist beispielsweise die Aufgabe, ein kurzes Referat über ein beliebiges Thema zu halten. Die Vorbereitungszeit ist dabei mit 20 Minuten bewusst sehr kurz. Auch die Präsentation selbst geht nur über wenige (etwa 5 ) Minuten. Denn Erfahrungen haben gezeigt: Besonders auf den Anfangt kommt es an!
Gerade zu Beginn ist die Aufmerksamkeit des Publikums nämlich besonders hoch.
Und das erhöht die eigene Unsicherheit noch einmal zusätzlich.
Helfen Medikamente gegen Angst vor Referaten?
Eine Angst vor Präsentationen gegenüber Mitarbeitern oder Mitschülern wird als stark einschränkend angesehen. Jedoch sollte man niemals auf Medikamente zurückgreifen. Diese können nicht nur zu einer Abhängigkeit führen, sondern auch auf Dauer schaden. Erst recht, darf keine Selbstmedikation vorgenommen werden, ohne Absprache mit dem Arzt.
Das eBook „Deine Seelenfreiheit“ inklusive Audio Datei mit bewährten Selbsthilfetechniken eines Heilpraktikers wird dir zeigen, wie zahlreiche Menschen diese Angst ganz ohne Medikamente und ohne Nebenwirkungen besiegen konnten. Geeignet sind diese Methoden sowohl für Schüler, als auch für Erwachsene.
Panik vor Präsentationen – Was hilft noch?
Wir raten Dir, auch an Deinem Selbstvertrauen zu arbeiten! Die Erwartungen an Dich selbst zu überprüfen. Und gegebenenfalls herunter zu schrauben. Häufig sind die Betroffenen nämlich große Perfektionisten, die sich selbst keinen Fehler verzeihen. Auch eine große Schüchternheit ist in diesem Zusammenhang oftmals zu beobachten.
Hierbei kann eine Therapie helfen.
Bei der man sich mit den eigenen Bedürfnissen und Wünschen auseinandersetzt.
Auch praktische Tipps helfen dabei, die Angst vor Referaten zu überwinden. Etwa, vor dem Vortrag entspannende Musik zu hören. Oder die ersten Sätze auswendig zu lernen – dies gibt ebenfalls eine wichtige und beruhigende Sicherheit!
Wichtig ist es zudem, negative Glaubenssätze wie etwa „Ich kann das nicht“ oder „Das Referat wird bestimmt wieder schlecht.“ loszuwerden.
Arbeite deshalb daran, diese Denkmuster umzuwandeln.
Und mit positiven Affirmationen zu arbeiten.
Vielleicht dauert es ein wenig, bis Du diese Worte wirklich glauben kannst. Und doch wirst Du sehen, wie Du Stück für Stück an Selbstvertrauen (zurück) gewinnst! Bis Du schließlich bereit für das Vortragen bist. Und vorher kannst Du das Referat noch einmal vor Freunden oder der Familie einüben…