Du leidest unter Panikattacken und möchtest diese endlich loswerden? Dafür suchst du nach guten und möglichst einfachen Methoden? Im besten Falle bereits erfolgserprobte Tipps, die auch wirklich funktionieren? Dafür können wir dir eine Vielzahl erstklassiger Ratschläge mitgeben.
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Wie kannst du Panikattacken loswerden?
Um es ganz einfach zu formulieren: indem du genau diese Dinge tust, vor denen du am meisten Angst hast. Das ist am Ende der einzige wirklich erfolgversprechende Weg. Doch auch bis dahin ist es bereits ein sehr langer Weg. Es ist leider alles andere als einfach, die eigenen Panikattacken in den Griff zu bekommen. Aber es ist durchaus möglich!
Schwierig wird es dann, wenn du diese Angst über Jahre hast. Also unter chronischen Angstzuständen leidest. Denn dann hat sich dein neutrales Nervensystem dieses Muster aufgebaut. Je länger die Dauer dieser Phobie und somit der Gewohnheit, desto schwerer wird es, diese abzulegen. Das ist die schlechte Nachricht. Die gute ist, dass du dieses Muster jederzeit verändern kannst.
Panikattacken haben viel mit unserem Gewohnheitssystem zu tun
Wenn du deine Ängste wirklich überwinden und vor allem dauerhaft besiegen möchtest, dann musst du zunächst lernen, dein eigenes individuelles Gewohnheitssystem zu verstehen. In allen Dingen, die du tagtäglich tust, steckt ein bestimmter Gewohnheitsablauf.
Genau dieser Ablauf hat Einfluss auf dein gesamtes Leben. Wenn du es gewohnt bist, jeden frühen Morgen erst einmal 30 Minuten zu joggen, dann wirst du ein gesünderes Leben haben. Wenn du genau das tagtäglich machst, dann wird es irgendwann zur Gewohnheit. Es wird für dich quasi zu einer Selbstverständlichkeit.
Bei der Panikattacken ist es nichts anderes. Wenn du es gewohnt bist, in bestimmten Situationen Ängste zu entwickeln, dann wird dies immer wieder passieren. Sagen wir, du hast Angst vor Spinnen.
Wenn du dich täglich – wenn auch unbewusst – darauf konditionierst, beim Anblick einer Spinne schreiend davonzulaufen, dann prägt sich diese Reaktion als Automatismus in dein Gehirn ein. Du trainierst diesen Prozess geradezu. Infolge dessen wird diese eigentlich übertriebene Reaktion zur Gewohnheit und als „normale Reaktion“ empfunden. Auf diese Weise entwickelt sich unbewusst ein fester Ablauf, den du automatisch immer wieder genauso durchführst. Diesen Kreislauf musst du zu durchbrechen lernen!
Die Folge eines deratigen automatisierten Ablaufes ist, dass deine Angstzustände immer schlimmer statt besser werden. Wenn deine Ängste dein gesamtes Leben beeinflussen und bestimmen, dann solltest du nun schleunigst entgegenwirken.
Das Gute ist: Gewohnheiten können verändert werden! Ganz bestimmt! Doch je länger eine Gewohnheit einmal andauert, desto schwieriger wird es, diese wieder abzulegen. Vergleichen lässt sich dieses Schema mit dem Verhalten und der Abhängigkeit während einer Suchtkrankheit. Wenn ein Mensch beispielsweise sieben Jahre lang unter Anorexie litt, dann wird es mindestens weitere sieben Jahre brauchen, bis eine volle Gesundung möglich ist. All das ist auf unser Gewohnheitssystem zurückzuführen.
Was heißt das für dich konkret?
Für dich bedeutet das, dass du eigentlich nur so schnell wie möglich dein Gewohnheitssystem verändern solltest. Leider ist dies einfacher gesagt als umgesetzt. Insbesondere wenn deine Angstattacken mit körperlichen Symptomen wie Atemnot oder Schwindel einhergehen, erfordert es eine Menge Selbstdisziplin und Überwindung. Doch Ängste lassen sich nur dann langfristig überwinden, wenn du dich deinen größten Ängsten stellst. Bedeutet: indem du genau das tust, wovor du am meisten Angst hast, bzw. indem du etwas tust, was du für gewöhnlich nicht tust, dein Gewohnheitssystem sozusagen neu auflegst.
Genauso wie Andere an die Dinge, vor denen du Angst hast, voller Mut herangehen, so kannst du das auch. Die anderen haben es lediglich über Jahre immer wieder gemacht. Hierdurch sind andere neurale Verknüpfungen entstanden. Daraus resultiert wieder ein verändertes Gewohnheitssystem. Und um nichts anderes geht es, wenn du deine Ängste überwinden möchtest.
Panikattacken für immer loswerden: Sachte anfangen und langsam steigern
Versuch nicht alles auf einmal. Wenn du beispielsweise eine Phobie vor Spinnen hast, dann such dir erst einmal ein paar kleinere Tiere, beobachte sie in aller Ruhe und gewöhne dich daran. Später suchst du dir größere Tiere, kommst mit ihnen langsam in Berührung und lässt sie am Ende über deine Hand krabbeln. Irgendwann hast du dich daran gewöhnt. Und erst dann kannst du Panikattacken loswerden. Durch die Veränderung deines Gewohnheitssystems.
Dies waren nur die Grundinformationen, die ein Jeder vor Beginn seiner Therapie wissen sollte – unabhängig davon, ob die Therapie alleine oder mit Hilfe angegangen werden soll.
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