Wege aus der Angst

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Du verspürst starke Ängste, die immer und immer wiederkommen? Und Du weißt einfach nicht, wie Du Dich ihnen entgegenstellen sollst? Welche erfolgreiche Wege aus der Angst helfen wirklich? Wir haben alle wichtigen Infos für Dich zusammengetragen.

Welche Wege aus der Angst gibt es?

Viele Wurzeln unserer Ängste liegen in der Kindheit begraben. Denn die Erziehung hat erwiesenermaßen einen großen Einfluss darauf, wie ängstlich wir werden – beziehungsweise wie krankhaft unsere Ängste werden können.

  • So werden die Kinder von behütenden und sehr sorgenvollen Eltern später tendenziell eher ängstlich.
  • Sie trauen sich wenig zu.
  • Und haben nur wenig Erfahrung mit Angstsituationen.
  • Wege aus der Angst können helfen.
  • Eine Angststörung sollte nicht unbehandelt bleiben.

Waren die Eltern hingegen eher kühl und nahmen eine ablehnende Haltung ihrem Nachwuchs gegenüber ein, hilft dies ebenfalls dabei, die Ängste zu begünstigen. Denn diese negativen Erlebnisse prägen sich ein – und nicht selten wird das betreffende Kind zu einem Erwachsenen, der sich nichts zutraut. Wenn man ständig denkt: „Ich kann es nicht!“

  • Doch lohnt es sich, die eigene Angst zu hinterfragen.

  • Sich dem zu stellen, was einem selbst Stress bereitet.

Ja, das ist kein leichter Schritt. Sondern vielmehr etwas, das reichlich Überwindung kostet! Denn in der Regel steckt hinter der Furcht vor Flugreisen eine tiefer sitzende Angst. Etwa jene vor neuen Herausforderungen und Aufgaben. Davor, zu versagen.

Welche Wege aus der Angst helfen wirklich?

Daher raten wir Dir, Deine wirkliche Angst zu identifizieren! Das musst Du keineswegs alleine tun. Vielmehr kann es sehr entlastend (und bereichernd) sein, dies in Zusammenarbeit mit einem guten Psychologen zu tun.

  • Gerne kannst Du Deine Ängste auch aufschreiben.

  • Auf diese Weise kannst Du Deine inneren negativen Denkmuster und Glaubenssätze aufspüren.

Denn diese gilt es nun, in positive umzuwandeln! Vermeide in diesem Zusammenhang „Muss-Sätze“ wie „Ich muss mich so und so verhalten.“ „Ich darf keinen Fehler machen.“ etc.

Denn dies führt nur dazu, dass Du weitere Misserfolge noch schlechter ertragen kannst. Und schon normale Situationen als sehr unangenehm und peinlich empfindest. Dabei sind Fehler an sich eigentlich gar nichts Schlimmes – im Gegenteil! Denn wir haben immer die Chance, aus ihnen zu lernen, es in Zukunft besser zu machen. Und aus Misserfolgen lernt man so einiges mehr als aus Erfolgen.

Welche Methoden und Therapien solltest Du noch kennen?

Ja, es wird einige Zeit dauern, bis Du diese inneren positiven Gedanken wirklich glauben kannst. Bis das eigene Selbstwertgefühl so weit gestärkt ist, dass Du Dich für den Kampf gegen die Angst gewappnet fühlst. Doch muss es wirklich ein Kampf sein? Schließlich ist Deine Angst eigentlich kein Feind. Sondern eher ein Freund, der sehr – allzu sehr – um Dein persönliches Wohlergehen besorgt ist.

  • Rede daher mit ihr.

  • Sage ihr, dass es Dir gerade gut geht.

  • Und dass sie keinen Grund hat, gerade jetzt da zu sein und sich zu entfalten.

Das mag Dir zu Beginn vielleicht ein wenig komisch vorkommen. Doch glaube uns – es lohnt sich! Und bitte warte nicht länger, bis Du die Dinge in die Hand nimmst. Denn je mehr Zeit vergeht, umso höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass Deine Angst immer größer und stärker wird. Dass Du Dich immer mehr ausgeliefert fühlst und Dich selbst blockierst. Und dass kann es nicht sein – Tue es daher – um Deiner selbst willen!

Auch eine Therapie kann in diesem Zusammenhang sehr viel weiterhelfen. Vor allem eine Verhaltens- beziehungsweise eine Konfrontationstherapie hat sich hier als sehr effektiv und wirksam erwiesen.

Hierbei werden ganz konkret die Situationen simuliert, die Dir Angst einflößen. Auf diese Weise erlebst Du das, wovor Du Dich sonst drückst. Und wirst erleben, dass die eigentliche Situation nicht so schlimm ist, wie Deine Angst sie macht. Auch, wenn es hart ist – es lohnt sich, Du wirst sehen.

Weitere Methoden und Therapien kannst du mit deinem Psychologen erarbeiten. Die Methoden und Therapiemöglichkeiten aus dem Coaching werden dir die besten Wege aufzeigen. Verhaltenstherapeutische Maßnahmen und kognitive Verfahren wirken als Therapiemethoden sehr effektiv und werden auch dort erklärt. Insbesondere Gedankenkontrolle hilft dabei den Angst-Teufelskreis zu verlassen.

Wege aus der Angst vor Krankheiten

Es kann immer mal wieder im Alltag vorkommen, dass der Körper bzw. unser Kopf alltägliche Gefühle mit Krankheiten in Verbindung setzt. Ein Schnupfen, Husten oder Schmerz wird dann mit schweren Erkrankungen in Verbindung gesetzt. Allerdings ist dies in den aller seltensten Fällen der Fall. Solltest du wirklich verunsichert sein, kann und wird dir ein Besuch beim Arzt Aufklärung schaffen.

Wenn dich dieses Problem aber dennoch immer wieder in deinem Alltag begleitet, so solltest du diese Angst gezielt angehen. Der Fachbegriff für dieses Problem lautet Hypochondrie – die Angst vor Krankheiten.

Wenn du dich ständig mit körperlichen Symptomen und Veränderungen beschäftigst und deine Gedanken nur noch daran festhalten, dominiert dich diese Panik. Es ist ein typisches Anzeichen für mehr oder weniger stark ausgeprägt Hypochondrie.

Es bringt hierbei nichts, sich ständig im Internet zu informieren, denn dies bekräftigt die Angst nur noch weiter. Der oben bzw. unten verlinkte und von Experten erstellte Beitrag wird dir dabei helfen, einen Weg aus der Angst zu finden.