Du leidest unter der Angst vor Fahrprüfung? Und willst diese endlich überwinden? Doch welche Tipps helfen dabei wirklich? In diesem Beitrag erfährst Du es ganz genau!
Was ist die Angst vor Fahrprüfung?
Keine Frage – die Fahrprüfung ist schon ein besonderes Erlebnis. Eines, das sich wahrlich nicht mit einer Klassenarbeit vergleichen lässt! Und anders als im schulischen Bereich wird ein Ausrutscher nicht verziehen – wer durchfällt, der muss noch einmal von vorn beginnen. Dies bedeutet natürlich noch einmal zusätzlichen Stress – von den Mehrkosten ganz zu schweigen.
Nicht selten wird vor Familie und Freunden verschwiegen, dass man es nicht geschafft hat.
Doch das erhöht den ohnehin schon großen Druck noch einmal zusätzlich…
- Angst vor Fahrprüfung
- Angst vor Fehlern
Die Prüfungsangst ist immer auch eine Angst davor, dass die eigene Leistung (schlecht) bewertet wird, dass man selbst als ungenügend abgestempelt wird. Viele blockiert dies – und sie können plötzlich gar nichts mehr.
Die Ursachen für diese Angst sind häufig in der Kindheit zu suchen.
Wer das eigene Versagen erlebt, der entwickelt nicht selten ein geringeres Selbstwertgefühl.
Und die Angst vor einer neuen Prüfungssituation wird umso größer…
Doch das wirkt sich negativ auf die Leistung aus.
Denn je größer die Angst, umso stärker auch der Leistungsabfall.
Du siehst: Es ist ein wahrer Teufelskreis! Umso wichtiger ist es daher, sich mit der eigenen Prüfungsangst auseinander zu setzen. Und diese nicht noch größer werden zu lassen…
Wenn du noch erfahren möchtest, wie du deine Angst innerhalb kürzester Zeit in positive Gefühle verwandelst, dann schau unbedingt noch in den nachfolgend verlinkten Experten-Artikel rein.
Wie die Angst vor Fahrprüfung bewältigen?
Widmen wir uns erst einmal der Angst vor der Theorieprüfung. Hierbei hat es sich als sehr effektiv erwiesen, die Prüfungssituation schon einmal bei sich zu Hause nachzustellen. In Deiner Fahrschule kannst Du hierzu nach Übungsbögen fragen, diese können auch gekauft werden.
Stelle eine Stoppuhr auf und lege los.
Gerne kannst Du auch jemanden dazu bitten, der sich als „Prüfer“ neben Dich setzt.
Achte zudem vor dem Tag der Theorieprüfung darauf, gut und ausreichend zu schlafen, um möglichst fit zu sein.
Und nichts allzu Schweres zu essen.
Ist dies überstanden, kannst Du Dich mit der praktischen Prüfung auseinandersetzen. Es ist völlig normal, wenn Dein Puls jetzt schneller schlägt sowie das Adrenalin in die Höhe schießt! Wichtig ist jedoch, dass die Aufmerksamkeit nicht darunter leidet und kein Fehler wie ein missachtetes Verkehrszeichen passiert.
Bereite Dich hier so gut es geht vor.
Etwa auf einem Verkehrsübungsplatz, die fast überall hierzulande zu finden sind.
Auch stressige Situationen wie quengelnde Geschwister auf dem Rücksitz oder Ähnliches können dazu beitragen, die Nerven zu stählen!
Was sind weitere gute Angst vor der Fahrprüfung Tipps?
Vermeide Stress – und lege die Prüfung in einer Zeit ab, in der KEINE Abiturprüfung, kein Umzug oder privater Stress anstehen beziehungsweise vorhanden sind.
Senke den Erwartungsdruck und teile nicht jedem in Deiner Umgebung mit, was Dir demnächst bevorsteht.
Lenke Dich ab, indem Du Dir am Abend vorher einen schönen Film ansiehst oder raus gehst, um Sport zu treiben. Auch das kann sehr beruhigen!
Verwende keine Beruhigungsmittel – diese machen Dich nur müde und verlangsamen Deine Reaktionen!
Prüfer sind eigentlich auch nur Menschen. Daher musst Du keine Angst vor ihnen haben – was bringt es ihnen, so viele Prüflinge wie möglich durchrasseln zu lassen?
Lasse Deine Angst zu und rede Dir nicht ein, dass doch alles in Ordnung ist. In diesem Fall wird sie nur noch mächtiger und größer!
Führe Entspannungsmethoden wie Autogenes Training, Meditation, Yoga oder Biofeedback durch. Auch ein entspannendes Bad, ruhige Musik oder Akupressur können in dieser Hinsicht wahre Wunder wirken!
Rede mit Deinem Fahrlehrer über Deine Angst. Auf diese Weise kann er angemessen und mit Verständnis hierauf reagieren – auch dies ist eine sehr große Unterstützung!