Viele Menschen die unter Panikattacken leiden, haben oftmals Angst vor einem Herzinfarkt. Denn eine Panikattacke fühlt sich im Endeffekt genauso an. Auch wenn überhaupt keine körperlichen Beschwerden vorliegen. Beispielsweise sind Symptome wie Taubheitsgefühle, Schwitzen, Kribbeln in den Händen, Schweißausbrüche und starkes Herzrasen vorhanden.
Diese Symptome kommen auch bei einem realen Herzinfarkt vor. Viele Menschen unterliegen nun den Irrglauben, dass sie unter einem Herzinfarkt leiden. Auch wenn dies nicht der Wahrheit entspricht.
Was kann man gegen die Herzinfarkt Angst unternehmen?
Erst einmal sollte man sich ganz klar untersuchen lassen. Wenn man Bedenken hat, dass man einen Herzinfarkt erleiden könnte, dann kann eine ärztliche Untersuchung niemals schaden. Denn wenn wirklich etwas vorliegt, ist jeder Verdacht berechtigt. Handelt es sich dagegen um eine Phobie, dann hilft es, sich mit den eigenen Ängsten auseinanderzusetzen.
Weiterführendes:
Die eigenen Ängste tiefgründig zu hinterfragen, das ist der erste Schritt, den man gehen sollte. Oft ist es so, dass die Angst vor einem Herzinfarkt ähnlich wie bei der Hypochondrie nichts anderes, als die Angst vor dem Tod ist. Sie kombiniert sich mit der Angst davor, dass man bestimmte Dinge im Leben noch nicht erledigt hat.
Würde man diese Dinge nicht erledigt haben, nachdem man durch ein Herzinfarkt gestorben ist, dann wäre das Leben unsinnig geworden. Diese tiefe Angst sorgt dafür, dass Menschen sich flüchten und die Angst vor einem solchen Zustand intensivieren.
Weiterhin ist die Angst vor einem Kontrollverlust inbegriffen. Das bedeutet, dass Menschen eine starke Angst davor ausleben, dass sie die Kontrolle über verschiedene Geschehnisse verlieren. Dies kann in der Folge so weit führen, dass man sich nicht mehr traut einzuschlafen, aus Angst in der Nacht durch einen unkontrollierten Herzinfarkt zu sterben.
Daher sollte man sich immer der Tatsache bewusst sein, dass diese Angstzustände weit verbreitet sind, aber durchaus gelöst werden können. Denn die meisten Menschen versuchen ihr Leben unabdingbar zu kontrollieren.
Die Ursachen bekämpfen
Wenn Panikattacken entstehen, dann ist es wichtig, dass man die volle Konzentration auf die Ursachen setzt. Man sollte Lösungen finden, um Panikstörungen zu bewältigen. Und das macht man am besten, indem man die Ursachen für Panikattacken näher beleuchtet und in den Griff bekommt. An dieser Stelle gibt es zahlreiche Probleme und Symptome, die immer wieder auftauchen.
So versuchen viele Menschen mithilfe einer medikamentösen Behandlung Panikattacken zu besiegen. Das funktioniert kurzzeitig, aber nicht langfristig. Wer die Angst vor einem Herzinfarkt wirklich in den Griff bekommen möchte, der sollte sich also voll und ganz auf die Ursachenforschung begeben. Nur wenn die Hintergründe dieser Krankheiten erörtert werden können, dann ist es auch möglich diese Krankheiten in den Griff zu bekommen und zu besiegen.
Da an dieser Stelle viele Lösungsmodelle zu finden sind, sollte man viel ausprobieren. Dadurch findet man irgendwann eine zugeschnittene Lösungsstrategie, mithilfe derer die Panikstörung problemlos überwunden werden kann.
Und das sollte schließlich das oberste Ziel eines jeden sein, der Angst davor hat, einen Herzinfarkt zu bekommen. Vor allem dann, wenn diese Angst derart intensiv ist, dass sie direkten und akuten Einfluss auf die eigenen Lebensumstände hat. Und zwar so sehr, dass das Leben nur noch bedingt qualitativ auszuhalten ist.
Angst vor Herzinfarkt mit 30 loswerden
Oftmals tritt die Herzinfarkt Angst im Alter von 30-40 Jahren auf. Der Mensch wird älter, der Körper gebrechlicher – dies ist ein ganz gewöhnlicher Prozess. Diese Veränderung solltest du akzeptieren. Letztendlich kann hier nur eine Verhaltenstherapie bei einer solchen Herzangstneurose helfen.
Es bringt hier nichts von einem Arzt zum anderen zu laufen, um unzählige Untersuchungen über sich ergehen zu lassen. Jedes kleine Symptom, in Form eines Herzstolperns oder eines schnelleren Pulses wird mit einer ernsthaften Herzerkrankung in Verbindung gesetzt.
Dies kann zu einem Teufelskreis führen. Können keine körperlichen Ursachen gefunden werden, so muss eine Psychotherapie versucht werden.