Wie funktioniert eine generalisierte Angststörung?
Wie schon beschrieben, handelt es sich um Angst. Aber keine natürliche, sondern innerhalb eines gestörten Verhältnisses. Das bedeutet, dass diese Angstzustände in unangebrachten und unnötigen Situationen auftreten.
Die Ängste können ganz unterschiedlich sein. Es kann sich um Angst vor Menschen, vor Krankheiten, vor finanziellen Dingen oder die Angst um Freunde, Verwandte oder ähnliches handeln.
Unterbewusst tragen alle Menschen bestimmte Ängste. Die meisten werden nur dann abgerufen, wenn sie benötigt werden. Bei einer generalisierten Angststörung wird diese Angst nahezu willkürlich abgerufen. Du befindest dich beispielsweise im Supermarkt an der Kasse und bekommst auf einmal eine Panikattacke. Das ist ein typisches Zeichen einer generalisierten Angststörung.
Wie entwickelt sich eine solche Angststörung?
Das ist ganz unterschiedlich. Auffälligerweise erkranken viele Menschen, die sich sehr schnell und sehr tief in Dinge hineinsteigern. Auch Menschen, mit einer hohen Feinfühligkeit.
Ebenso sind häufige Ursachen übermäßiger Stress oder belastende Situationen, die ein alltagstaugliches Leben kaum zulassen. In der Folge entwickelt sich eine Angststörung, die das ganze Szenario noch einmal verschlimmert. Ein Teufelskreis, der unbedingt wahrgenommen werden muss!
Ab wann spricht man von einem chronischen Zustand?
Spätestens dann, wenn innerhalb von sechs Monaten bestimmte Symptome immer wieder auftreten. Dazu gehören Schwindel, Übelkeit, Mundtrockenheit, Ohnmachtsgefühle und Desorientierung. Natürlich noch viele weitere, wobei das die wichtigsten sind.
Belastend wird das ganze ab dem Zeitpunkt, an dem du deinen alltäglichen Geschäften nicht mehr nachkommen kannst. Und zwar deswegen, weil dich deine Angststörungen unentwegt beschäftigen.
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Was kann dagegen getan werden?
Wenn es richtig schlimm wird, dann solltest du ärztliche Hilfe suchen! Das ist unumgänglich. Wenn du das Gefühl hast, dass du das ganze soweit kontrollieren kannst, dass du aus diesem Sumpf wieder raus findest, dann sollte ein Coaching ausreichen.
Grundsätzlich ist folgendes wesentlich: versuche herauszufinden und zu erkennen, auf welche Ursachen deine Angststörung zurückzuführen ist. Es ist wichtig, dass du die Hintergründe verstehst.
Du musst dir deiner Problematik bewusst werden. Erst auf diesem Wege wird es dir möglich sein, dass du dich veränderst. Bewusst werden ist also der erste Schritt zur Besserung. Dazu gehört auch Einsicht, Wandlungsfähigkeit und Kompromissbereitschaft.