Du leidest unter Teenage beziehungsweise Teen Angst? Und willst wissen, woher diese Angst eigentlich genau kommt? Was steckt hinter ihr? Und was kannst Du ganz konkret tun, um sie zu verscheuchen? Alle wichtigen Infos und Tipps findest Du in diesem Beitrag!
Was ist Teen Angst?
Diese Furcht tritt, wie es der Name bereits andeutet, vor allem unter Teenagern, also in der Pubertät, auf. Ursache dafür ist vor allem der starke Hormoncocktail, dem man zu dieser Zeit ausgesetzt ist. Nun werden nämlich vermehrt Hormone ausgeschüttet, die das Gleichgewicht im Körper reichlich durcheinander bringen!
Hinzu kommt der Stress von außen.
Dem wir tagtäglich ausgesetzt sind.
Ganz zu schweigen von dem mehr oder weniger komplizierten Abnabelungsprozess von unserer Familie…
- Teen Angst
- Teenage Angst
Denn dies ist gerade jetzt ja unsere Aufgabe: Unseren eigenen Weg zu finden, unabhängig von Mama und Papa. Auf eigenen Füßen zu stehen. Daher werden die elterlichen Vorbilder immer weniger wichtig. Und wir orientieren uns zunehmend an der Außenwelt.
Dies produziert allerdings viele Unsicherheiten.
Denn der geborgene Hort der Familie wird nun verlassen.
Und viele Wahrheiten, die wir einst für unumstößlich hielten, fallen weg.
Doch diese Unsicherheiten können teilweise zu großen Ängsten führen – also der Teen Angst. Diese müssen nicht rational erklärbar sein – im Gegenteil, die meisten sind es gar nicht.
Sie sind mehr oder weniger diffus und lassen sich vor Dritten nur schwer veranschaulichen. Und doch sind sie da – und sie beeinflussen unser Denken und Handeln, in mehr oder weniger starkem Ausmaß.
Wie gefährlich ist die Teen Angst?
Pauschal lässt sich das natürlich nicht sagen – es kommt immer auch auf die jeweiligen Umstände an. Etwa, ob jemand ein soziales Netzwerk hat, das gut ausgeprägt ist und den Einzelnen gut auffangen kann. In diesem Fall ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass er sich jemandem anvertraut. Und dass die Angst im Laufe der Zeit immer geringer wird.
Eine weitere Rolle spielt die generelle psychische Konstitution des Einzelnen.
Wie gut er mit stressigen Situationen (und um solch eine handelt es sich bei einer Angstsituation ja auch) umgehen kann.
Und wie sehr er dazu bereit ist, diesen mit entsprechendem Handeln entgegen zu treten.
Tust Du hingegen nichts, wächst die Gefahr, dass Deine Teen Angst immer mehr die Oberhand gewinnt! Und im schlimmsten Fall wachsen daraus gravierende Störungen und ernsthafte Krankheiten wie etwa eine Depression oder eine chronische Angststörung.
Daher ist mit diesem Thema nicht zu spaßen. Und je länger nichts getan wird, umso mehr Macht kann die Angst auch gewinnen. Und immer stärker lähmend wirken…
Was kannst Du gegen die Teen Angst tun?
Schön und gut – doch was ist zu tun, wenn Du merkst, dass die Teen Angst wieder zugreift? Häufig hilft es, einfach die Umgebung zu wechseln. Nicht alleine zu sein mit sich und seinen Befürchtungen.
Greife daher ruhig zum Telefonhörer, um Dich mit jemandem auszutauschen! Dabei müsst Ihr gar nicht über Deine Ängste sprechen beziehungsweise diese sezieren. Es reicht häufig, über ganz Banales, Alltägliches zu reden!
Auch Sport hilft, wieder tief durchatmen zu können und einen klaren Kopf zu bekommen.
Denn beim Sport werden Glückshormone ausgeschüttet, die den Stresshormonen keine Chance mehr lassen.
Ein strammer Spaziergang kann in diesem Fall auch sehr gut helfen.
Atem- sowie Entspannungsübungen sind in der Hinsicht ebenfalls sehr gut geeignet. Das Gleiche gilt für die Taktik, nach und nach bewusst alle Muskeln im Körper zu entspannen.
Dabei wirst Du automatisch ruhiger – und auch Deine Atmung tiefer. Alles in Deinem Körper beruhigt sich – und Dein Geist gelangt ebenfalls zur Ruhe. Probiere es mal aus – es ist eine sehr gute Methode, um der Teen Angst zu begegnen und ihr keine Chance zu lassen!