Du leidest unter einer Teenage Angst? Und willst wissen, was da eigentlich genau dahinter steckt? Und wie Du dieser begegnen kannst? Bei uns erfährst Du alles, was Du zu diesem Thema wissen musst!
Was ist eigentlich Teenage Angst?
In der Pubertät ist man bekanntlich einer ganzen Reihe von neuen Einflüssen ausgesetzt. Die Hormone scheinen verrückt zu spielen, die Außenwelt wird immer wichtiger. Wir kapseln uns nicht selten (mehr oder weniger stark) von unserer Familie ab, es ist ein ganz normaler Prozess, um erwachsen zu werden und auf unseren eigenen Füßen zu stehen.
Die Umgebung wird immer wichtiger..
Und wir beziehen ein Großteil unserer Anerkennung nun von außen.
Orientieren uns an Vorbildern, die nicht aus der Familie stammen.
Und schaffen uns unsere eigenen Vorbilder.
- Teenage Angst
- Therapie Angststörung
Ein Prozess, der mit so einigem Stress verbunden ist, wie Du Dir vielleicht vorstellen kannst! Und gerade in der heutigen Zeit, in der das Leistungsdenken so stark ausgeprägt ist, wird dieser Prozess noch einmal verstärkt. Das ist für manch einen zuviel – und er reagiert daher mit Ängsten. Die mehr oder weniger stark ausgeprägt sind.
In diesem Fall spricht man von einer „Teenage Angst“.
Begünstigt wird diese auch durch die Hormone, die nun vermehrt ausgeschüttet werden.
Was passiert bei der Teenage Angst?
Viele entwickeln eine Depression – das kann man schon gut in dem berühmten Roman „Fänger im Roggen“ von J. D. Salinger nachlesen. Darin beschreibt der Protagonist (unter anderem), wie sein Hass auf seine Eltern immer stärker wird. Hier wird übrigens auch der Begriff „teenage angst“ (beziehungsweise teen angst) das erste Mal gebraucht!
Man fühlt sich unverstanden von seiner Umgebung.
Und hat gleichzeitig eine diffuse Angst, dass man für immer allein sein wird.
Diese Angst hat, wie bereits angedeutet, keinen bestimmten Grund oder keine spezifische Ursache. Vielmehr ist sie einfach da – und mehr oder weniger stark ausgeprägt. Inwieweit sie unser Leben bestimmt, lässt sich pauschal nicht sagen.
Dies hängt vielmehr von gewissen Faktoren ab – etwa, wie gut unser soziales Netzwerk ausgebildet ist, also, wie gut wir aufgefangen werden. Wie sehr wir anderen Menschen vertrauen können, wissen, wir können zu ihnen gehen, wenn es einmal brenzlig wird. Allein dieses Wissen darum, dass da jemand ist, ist schon sehr hilfreich!
Auch das generelle Selbstvertrauen in sich und seine Fähigkeiten spielt hierbei eine große Rolle.
Wer häufig unsicher ist, neigt eher dazu, gewisse Ängste zu entwickeln.
Im schlimmsten Fall können diese in ernsten Krankheiten wie etwa einer Depression oder auch in Panikattacken enden! Spürst Du also, dass Du Deiner Angst nicht mehr Herr wirst, solltest Du in jedem Fall bestimmte Maßnahmen ergreifen. Und nicht zulassen, dass die Furcht Dein Leben bestimmt. Denn je länger Du wartest, umso größer die Gefahr, dass die Angst die Oberhand gewinnt…
Was kannst Du gegen die Teenage Angst tun?
Wir haben es ja bereits angesprochen, wie ernst Du starke Ängste, die einfach nicht verschwinden wollen, nehmen solltest. In vielen Fällen ist eine Therapie dann das sinnvollste. Im Alltag helfen aber auch ganz bestimmte Maßnahmen – hier wollen wir Dir einige vorstellen:
Wichtig ist vor allem, wieder einen klaren Kopf zu bekommen.
Gehe daher raus, treibe Sport und wechsle die Umgebung – das kann in einem Großteil der Fälle schon sehr viel weiterhelfen.
Und hilft Dir dabei, wieder klarer zu sehen.
Auch das Sich aussprechen hilft. Zögere daher nicht, jemanden anzurufen, dem Du vertraust. Denn unsere Ängste kommen von tief innen heraus. Und es braucht mitunter eine rationale Sicht beziehungsweise Stimme von außen, um sie zu verscheuchen! Lasse daher Hilfe zu – auch, wenn es sich zunächst komisch anfühlt. Doch wird es Dich weiterbringen – Du wirst sehen!