Die Angst vor dem Abbrechen nennt sich auch Emotophobie. Sie kann derart einschränkend sein, dass das gesamte Leben negativ beeinflusst wird. Die Hintergründe und Ursachen sind meist unterschiedlich.
Grundlegend handelt es sich um ein Ekelgefühl, welches sofort hochkommt, wenn erbrochenes gesehen wird oder man sogar selbst erbrechen muss. Das ganze kann so weit gehen, dass das Leben nur noch bedingt lebenswert wird. Denn der Angstzustand ist dabei äußerst intensiv.
Die Symptome beim Angst vor dem Abbrechen
Die Symptome die auftauchen sind meist Schüttelfrost, ein kribbelndess Gefühl und ein Panik ähnlicher Zustand. Das ganze kann sich bis zu einer Panikstörung entwickeln. Es kann so weit gehen, dass sogar Anzeichen einer Platz Angst entstehen.
Das bedeutet, dass man sich nicht mehr vor die Tür traut, Menschen nach Möglichkeit meidet und Wege und Lösungen sucht, um sich möglichst von anderen Menschen zu entfernen. Jeder, der diese Angstzustände überwinden möchte, der sollte sich eines bewusst machen: es gibt Lösungsansätze!
Die ersten und wichtigsten Schritte
Als erstes sollte man hinterfragen, worauf dieses Gefühl zurückzuführen ist. Im Regelfall unterliegt allem ein traumatisches Erlebnis aus der eigenen Kindheit. Diese können unterschiedlichster Art sein. Und sobald erbrochenes gesehen wird oder man selbst erbricht, dann kommen diese Gefühle hoch. Unser Körper versucht uns auf diese Weise zu schützen.
Nach Möglichkeit sollte Psychologe aufgesucht werden, mit dem tagtäglich Gespräche über die Situation durchgeführt werden. Alternativ ist es auch möglich mit Selbsthilfe-Methoden zu arbeiten. Wichtig ist, dass ein Kontakt nach außen gesucht wird, um sich aus dieser Situation zu befreien. In viele Menschen mit dieser Störung schauten sich ab.
Weiterhin sollte man reflektieren, worauf diese Problematik zurückzuführen ist und wie man dieses Problem am besten in den Griff bekommen kann. Die gibt es unterschiedlichste Meinungen und Auffassungen.
Die einen schwören auf Homöopathie, andere auf Hypnose und andere wiederum auf Meditation. Dann gibt es noch die Schulmedizin und vieles mehr. Daher ist es wichtig, dass man für sich eine Lösung findet, die optimal passt.
Nicht die Symptome, sondern die Ursachen bekämpfen
Vor allem das Ekelgefühl kann derart intensiv sein, dass man eine regelrechte Angstattacke erleidet. Und die Angst davor, dass dieses Gefühl wiederholt auftritt kann dazu beitragen, dass man seinen gesamten Alltag einschränken muss.
Dabei ist das Ekelgefühl am Ende doch nur das Symptom. Wichtig ist deswegen, dass man sich nicht nur auf das Symptom, sondern die Ursache konzentriert. Es sollte eine Lösung gefunden werden, mittels derer die Ursache für die gesamte Problematik beseitigt werden kann. Wer dies tut, der hat im Endeffekt eine sehr gute Chance, um diesen Angstzustand zu überwinden und wieder ein normales Leben zu führen.
Durchhaltevermögen ist wichtig
Dabei ist es wichtig, dass mit maximalem Durchhaltevermögen gearbeitet und vorgegangen wird. Das bedeutet, dass man für sich Lösungen sucht, um Angststörungen zu überwinden. Diese wird man finden, doch die meisten scheitern am Durchhaltevermögen und der Umsetzung.
Deswegen ist es wichtig, dass man alles gibt, um langfristig und nachhaltig an der Sache zu bleiben und die Angststörung erfolgreich zu überwinden. Wird das getan, dann besteht eine sehr gute Wahrscheinlichkeit darauf, dass man wieder ein gutes und glückliches Leben führen kann.