Es gibt Menschen, die haben Angst vor sich selbst: der Fachbegriff hierzu lautet Autophobie. Diese Angst es mittlerweile sehr weit verbreitet. Die Ursachen dabei sind unterschiedlichster Art. Im Regelfall handelt es sich um eine Angst, die etwas mit fehlender Selbstannahme zu tun hat. Das bedeutet, dass Menschen Probleme damit haben, sich selbst anzunehmen.
Das ganze kann schließlich so weit führen, dass man extreme Probleme im Alltag bekommt und ein extrem geringes Selbstwertgefühl entwickelt. Man ist sie selbst nicht mehr gut genug und projiziert dieses Grundgefühl in alle Dinge des Alltags.
Jeder kann die Angst vor sich selbst überwinden
Es gibt unterschiedliche Ursachen dafür, dass man vor sich selbst Angst hat. Wie bereits beschrieben ist die fehlende Aelbstannahme eine der häufigsten. Die Folgen sind häufig Komplexe, welche sich auf den gesamten Alltag übertragen. Das ganze kann am Ende so weit gehen, dass man ein Leben führt, welches keinen Spaß macht und mit extremen alltäglichen Einschränkungen verbunden ist.
Die Betroffenen wissen oft nicht, woher die Angst kommt. Es ist so, dass man einfach Angst hat. Das ganz grundlos. Das schlimme daran: in der Folge entstehen Panikstörungen und Panikattacken. Die Panik nimmt schließlich Platz im gesamten Denkprozess ein. So entstehen aus dem Nichts Angstanfälle, die genauso schnell wieder verschwinden.
Gerne wird dieser Umstand verdrängt. Dabei liegt die Ursache oft in einer Persönlichkeitsstörung, welche eng mit der Kindheit verknüpft ist. Gerade dann, wenn man mit Dingen konfrontiert wird, die man nicht mehr verarbeiten kann.
Die Ursachen dafür sind immer wieder unterschiedlich. Beispielsweise liegt oft Mobbing, Missbrauch, Probleme bei den Eltern oder eine überhöhte Verantwortung auf Seiten des Kindes vor.
Was kann gegen Autophobie unternommen werden?
Es gibt eine Vielzahl von Lösungsansätzen, die man bei einer Autophobie aufgreifen kann. Wichtig ist als erstes, dass man sich an jemanden wendet, der einem aus dieser Situation heraus helfen kann. Am besten ein erfahrener Psychologe. Dabei sollte natürlich das Maß an Selbsthilfe möglichst stark sein. Nur wenn man es wirklich möchte, dann kann man diese Panikstörung überwinden.
Mit sich selbst konfrontieren und die Problematik lösen
Selbst Konfrontation spielt dabei eine wichtige Rolle. Ebenso sollte man immer wieder Dinge in sein Leben lassen, die etwas positives bewirken. Beispielsweise eine Beziehung oder einfach gute Freunde. Der geistige und seelische Ausgleich ist einfach wichtig. Denn wenn positive Energie ins Leben gelassen wird, dann sind die Chancen auf eine Heilung deutlich höher.
Ursachenforschung steht an oberster Stelle
Ganz wichtig ist dabei, dass man sich aktiv auf Ursachenforschung begibt. Man sollte eruieren, woher Angstzustände kommen und was man tun sollte tun muss, um diese Angstzustände nach Möglichkeit zu überwinden.
Wenn man diesem Weg folgt, dann ist die Wahrscheinlichkeit auf eine Heilung extrem hoch.
Es setzt aber auch voraus, dass man sich mit den eigenen Angstzuständen auseinandersetzt, beschäftigt und ganz bewusst Lösungen findet, die auf die eigene Vergangenheit und das eigene Problem Profil zugeschnitten sind.
Autophobie ist was anderes als Auto-Phobie
Bei der Angst vor sich selbst handelt es sich um eine spezifische Phobie – du möchtest im Prinzip nicht allein sein. Zudem plagen dich vielleicht Schuldgefühle und Unsicherheit. Ganz anders ist es bei einer Angst vor dem Autofahren bzw. Angst vor Autobahnen. Diese Menschen leiden unter einem ganz anderen Problem, dass sich auf das Fahren eines PKWs bezieht.
So oder so, solltest du handeln, wenn dich eine Angst großen Ausmaßes betreffen sollte. Der Ratgeber „Deine Seelenfreiheit“ wird dich mit bewährten Methoden auf diesem Weg begleiten. Hunderte Menschen konnten bereits die Techniken darin für sich erfolgreich nutzen.