Du leidest unter Panikattacken? Du suchst hochwertige und erfolgserprobte Tipps, die dir aus deinen Panikattacken heraus helfen? Oder du willst wissen, welche erste Hilfe Maßnahmen bei Panikattacken wichtig sind? Darüber werden wir dich in diesem Beitrag in aller Ausführlichkeit aufklären.
Erste Hilfe bei Panikattacken
Kommt es zu einem Angstanfall, dann ist es meistens belastend. Ebenso beunruhigend. Dennoch gibt es Strategien, mit denen man nicht ganz ausgeliefert ist. Sozusagen einzelne Übungen, die du akut anwenden kannst, um der Panik komplett aus dem Weg zu gehen.
Übung Nummer eins: mit der Atmung arbeiten.
Versuch ganz tief ein zuatmen und auszuhalten. Dabei solltest du den Atem nach dem Einatmen nicht anhalten. Erst wenn du ausgeatmet hast, solltest du ihn für ca. 6 Sekunden anhalten. Am besten du zählst von 101 bis zur 106. Wenn du versuchst diese Übung 2 Minuten durchzuhalten, dann wird das den Atem beruhigen und die Panikattacke wird automatisch nachlassen.
Stress abbauen durch essen
Auch das funktioniert hervorragend. Beispielsweise kannst du Kaugummi kauen. Oder du kannst einfache Nüsse essen. Auch das wird Stress abbauen. Dadurch wird wiederum die Angst reduziert.
Tipp Nummer drei: zu den eigenen Symptomen reden
Wenn bestimmte Symptome auftauchen, dann versuchst du beruhigt mit diesen Symptomen zu reden. Aber innerlich, mit einer lieblichen Stimme und möglichst so, dass der gesamte Fokus auf dieses Gespräch geht. Auf diese Weise kannst du so Stück für Stück deine Panikattacken beruhigen.
Tipp Nummer vier: ruhiges Plätzchen suchen
Es ist sinnvoll, wenn du dir irgendwo ein ruhiges Plätzchen suchst, um erst einmal aus einer Umgebung mit vielen Menschen herauszukommen. Jetzt ist es wichtig, dass du dich voll und ganz auf dich selbst fokussierst und konzentrierst. Auf diese Weise kannst du deine Panik Stück für Stück in der selbst reduzieren und natürlich auch abbauen!
Es gibt Menschen, die eigenständig eine Panikstörung überwinden können. Aber das sind nur die wenigsten. Du solltest dir immer eines vor Augen halten: Panikattacken sind genauso wie Depressionen seelische Krankheiten. Daher ist separate Hilfe wichtig. Ganz egal, ob es sich um ein Coaching, eine Therapie oder ähnliches handelt.
Die Tipps auf dieser Webseite und unser Coaching wird dir dabei helfen, Panikattacken endlich zu überwinden. Dennoch ist es alles andere als einfach, dies auch umzusetzen. Denn es setzt voraus, dass der innere Schweinehund überwunden wird. Das ist eine Hürde, die von den meisten gänzlich unterschätzt wird.
Du solltest auch bedenken, dass für eine Gesundung halbherzige Umsetzungsprozesse nicht ausreichen. Wichtig ist ein eiserner Wille und Durchhaltevermögen. So wird es am Ende möglich sein, Panikattacken wieder in den Griff zu bekommen.
Die Gesprächstherapie
Diese Therapiemethode hilft dabei, Verhaltensstörungen wie auch Panikattacken bestmöglich wieder in den Griff zu bekommen. Hier werden wissenschaftlich fundierte Methoden eingesetzt, die sich auf unterschiedlichste Formen von verbaler und nonverbaler Kommunikation stützen. Dabei wird das Ganze vom Psychologen und Ärzten überwacht.
Die Verhaltenstherapie
Auch diese Therapieform kann helfen. Dabei geht es in erster Linie darum, dass mit erwiesenen Methoden Verhaltensmuster verändert werden. Zum einen werden Verhaltensmuster verbessert und zum anderen Panikattacken erzeugende Verhaltensmuster erkannt.
Die beste Hilfe bei Panikattacken
Es gibt eine Vielzahl unterschiedlichster Hilfestellungen, die bei Panikattacken angewandt werden können. Ganz wichtig ist aber immer noch die Selbsthilfe. Das bedeutet, dass du dir selbst helfen möchtest. Dass du aktiv etwas gegen eine Panikstörung unternehmen willst und handeln willst. Nur wenn du dazu bereit bist, kannst und wirst du deine Panikstörung überwinden.
Mit Ruhe und Geduld und ohne Druck arbeiten
Ebenso ist es wichtig, dass du mit möglichst viel Ruhe, Geduld und mit möglichst wenig Druck an deiner Problematik arbeitest. Andernfalls ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass du deine Panikattacke verschlimmert. Denn Druck erzeugt Stress. Und Stress ist verantwortlich für weitere Panikattacken. Genau das ist wiederum ein typischer Auslöser, der dafür sorgt, dass aus Panikattacken eine Panikstörung wird.
Die richtige Handlungsweise führt schließlich zum Erfolg
Erst die richtige Handlungsweise wird dir dabei helfen, dass du deine Panikprobleme endgültig wieder in den Griff bekommen kannst. Und das ist viel leichter als gedacht. Dafür sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass du gezielte Methoden aufbaust, um deine Angstprobleme zu identifizieren. Durch die Ursachenerkennung kommst du leichter in das Szenario der Symptomatik. Symptome zu besiegen sind wiederum die wichtigste Voraussetzung, damit du eine Panikstörung erfolgreich überwinden wirst.
Was solltest du auf keinen Fall tun, wenn die Panik kommt?
Es gibt bestimmte Aktion, die du auf gar keinen Fall tun darfst! Beispielsweise ist es sehr riskant, wenn du bei einer Panikattacke die Angst vor der Angst schürst. D.h., dass du dich innerlich möglichst beruhigen musst. Wenn du dich unter Druck stellst, hektisch wirst, immer mehr in den Gedanken festhängst und einfach innerlich nicht mehr weiter kommst, dann wird eine Panikattacke immer schlimmer. Und je schlimmer die Panikattacke wird, desto schlimmer wird am Ende die Angst vor der Angst. So lange, bis es schließlich eine Panikstörung und im schlimmsten Fall eine Agoraphobie wird.